Das Besondere in der Homöopathie ist die Annahme einer uns innewohnenden Lebenskraft.
Am ehesten wäre diese als ein elektromagnetisches Feld zu beschreiben, ein Energiekörper, der auf innere und äußere Einflüsse reagiert.
Im Falle einer Erkrankung ist die Schwingung unserer Lebenskraft auf eine ganz bestimmte und eigenartige Weise verändert.
Dies spüren wir häufig als Missempfindung, Schmerzen oder veränderte Stimmung und wir erleben es durch körperliche oder psychische Symptome.
Homöopathische Arzneien wirken auf einer energetischen Ebene unmittelbar auf unsere aus dem Gleichgewicht geratene Lebenskraft und die sich aktuell zeigenden Symptome.
Sie erzeugen eine Veränderung der Schwingung, in der sich die Lebenskraft momentan befindet und die unserer Erkrankung entspricht..
Homöopathische Heilmittel müssen dem Ähnlichkeitsgesetz entsprechen, um wirksam sein zu können.
Eine passende Arznei versetzt unseren Organismus in die Lage, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und Symptome zum Abklingen zu bringen.
Homoion pathos (griech.) = ähnliches Leiden
Das Ähnlichkeitsgesetz als Grundlage der Homöopathie wurde von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843), der auch eine anerkannte Autorität in Chemie und Pharmakologie war, 1790 entdeckt.
Dennoch bleibt Homöopathie eine Heilkunde der Erfahrung und entzieht sich aufgrund ihrer individualisierten, fallspezifischen Wirksamkeit der Beweisbarkeit durch systematische Studien.
Dies bewegt Skeptiker und Kritiker immer wieder, die Homöopathie als "pseudowissenschaftlich" einzustufen und ihre Wirksamkeit in Frage zu stellen.
Der Erfolg der Anwendung homöopathischer Arzneien ist in über 200-jähriger Geschichte von Forschung und klinischer Erfahrung vielfach belegt.
Homöopathie ist ein allgegenwärtiges, universelles Heilprinzip, dem man sich unabhängig von gesellschaftlichen Entwicklungen und Meinungsbildungen, anvertrauen kann.
"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."
Immanuel Kant